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Sozial-Klima in der Krise

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Durch eine kurze geschichtliche Spurensuche im Vorgestern, dem Gestern und Heute nähert sich der Autor den jeweils unterschiedlichen Sinngehalten von Respekt.

Daraufhin seziert er das Verhalten der Öffentlichkeit nach etymologischen, soziologischen, psychologischen und pädagogischen Gesichtspunkten in Hinblick auf heutiges Respektsverständnis. Besonderheiten werden hervorgehoben. So zum Beispiel die allgegenwärtige Schamlosigkeit in Wort und Bild und deren Erscheinungen in der Öffentlichkeit. Ebenso werden die »unpädagogisch« negativen Einflüsse von Presse, Fernsehen und vor allem des Internets aufs Korn genommen.

Dieser vorgefundenen Wirklichkeit setzt der Autor Beziehungswelten entgegen, die geeignet erscheinen ein respektvolleres Klima herzustellen: Partnerschaften, Familien, Freundeskreise, KollegInnen, Nachbarschaften auch Vereine und Parteien bergen Chancen zur Verbesserung »der sozialklimatischen Lage der Nation«.

Abschließend zeigt er an ausgewählten Beziehungskonstellationen konkrete Potentiale zur Erneuerung von Anstand und Respekt auf. So wird z.B., aufgrund der Erfahrungen von »Fridays for Future«, auf den Veränderungswillen der Jugend gesetzt. Aber auch dem Willen zu: mehr Erziehung, mehr Zivilcourage, Zivilisierung des Internets, echten Offline-Freundschaften und zur Gründung von gemeinnützigen Gemeinschaften wird Veränderungskraft zugesprochen.

Seine Überzeugung lautet:

Mit Anstand, Höflichkeit und Respekt kommt man besser durchs Leben und jeder einzelne trägt damit entscheidend zur Verbesserung des Sozialklimas bei!