Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Am frühen Morgen war Toni mit Sebastian und Franziska von der Berghütte auf die Oberländer Alm hinuntergewandert. Dort wartete sein Vater, der Xaver Baumberger. Er nahm die Kinder mit ins Tal und setzte sie vor der Schule ab. Xaver Baumberger, Toni und der Bürgermeister Fellbacher wechselten sich wöchentlich ab, die Kinder in die Schule zu fahren und anschließend wieder auf die Oberländer Alm zu bringen. »Grüß Gott, Vater! Ich hoffe, daß du net so lange gewartet hast. Wir sind heute später dran! Die Franziska hat ihre Haarspange nicht gefunden und eine andere wollte sie nicht nehmen.« »Die andere hatte die falsche Farbe. Sie paßte nicht zu meinem Dirndl«, warf die kleine Franziska ein. Xaver, den die beiden Kinder Großvater Xaver nannten, schmunzelte. »Des verstehe ich! Des ist bei der Ria auch nicht anders gewesen.« Er erinnerte sich, wie seine Tochter Maria größer wurde und damit die Zeit anbrach, in der bekanntlich kleine Mädchen damit beginnen, eitel zu werden. »Weißt was, Franzi, die Meta Großmutter hat einen Katalog. Da sind bestimmt viele schöne bunte Haarspangen drin. Wenn du heute mittag aus der Schule kommst, dann schaust du mal rein. Da findest du bestimmt welche, die dir gefallen. Die bestellen wir dann.«