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Tapferkeit ist nicht immer gut : Toni der Hüttenwirt Extra 4 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.

Katja und Martin waren in der großen Wohnküche. Katja goss die Blumentöpfe auf der Fensterbank. Martin las die Zeitung. »Martin, Martin! Schau mal aus dem Fenster, das musst du dir ansehen! Das ist ein Bild für Götter: Walli am Arm von Pfarrer Zandler. Und Zandler führt Coco an der Leine.« Dr. Martin Engler sah aus dem Fenster, er lachte. »Walli humpelt«, sagte er, »vielmehr, sie tut so.« »Wie meinst du das?« »Das werden wir gleich sehen.« Martin ging zur Haustür. »Haben Sie sich die Walli als Freundin angelacht, Herr Pfarrer?«, fragte er scherzhaft. »Nun, wenn Walli einige Jahrzehnte jünger wäre und ich kein Geistlicher und Walli ungebunden, würde ich darüber nachdenken«, erwiderte Zandler. »Sie hat unterwegs Schmerzen in der Hüfte bekommen. Es kam ganz plötzlich, da musste ich sie stützen.«