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Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman : Ist er ein Wilderer?

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte.

Toni kam von der Oberländer Alm herauf. Anna lief ihrem Mann über das Geröllfeld entgegen und nahm ihm die beiden Taschen ab.

"Toni, Toni! Warum hast du alles auf einmal heraufgeholt? Wir hätten doch Bello mit den Wägelchen alleine hinunterschicken können?"

"Wenzel und Hilda wollten hinunter ins Dorf."

Anna wunderte sich. In der Küche der Berghütte stellte Anna die Taschen ab und ging wieder hinaus. Dort hatte Toni seinen schweren Rucksack von den Schultern gleiten lassen. Er schirrte Bello ab. Des hast gut gemacht, Bello! Braver Hund! Hast dir eine Belohnung verdient!"

Toni nahm Bello die Packtaschen ab und trug sie hinein. Bello, der junge Neufundländerrüde, lief hinterher. Er trank erst einmal Wasser. Dann setzte er sich hin und wartete. Toni nahm die Blechdose mit den Hundekeksen vom Küchenschrank.

Bello gab Laut. Toni lachte.