Keiner kommt an ihr vorbei: „Weiße Ware“ findet sich in jedem Haushalt der Industrieländer. In den vergangenen Jahrzehnten haben auch die Entwickler von elektrischen Haushaltsgroßgeräten Wege zu nachhaltigeren Produktions- bzw. Betriebsweisen gesucht – mit beträchtlichen Erfolgen: Die Verbrauchswerte von Kühlschränken oder Waschmaschinen wurden seit den 1970er Jahren stark gesenkt. Hat die Weiße Ware also eine weiße Weste? Welche grundlegenden Probleme sind mit der Entwicklung der Geräte verbunden, wenn nicht nur – vermarktbare – effiziente Verbrauchswerte, sondern auch der Lebenszyklus von Haushaltsgeräten in den Blick genommen wird? Und wie veränderten sich Wissensformen und Praktiken der Produktentwicklung in Ost- und Westdeutschland angesichts der Herausforderung, ökologische Folgewirkungen von Technikentwicklung mitbedenken zu müssen? Die Autorin kommt zu einem klaren Schluss: Haushaltsgroßgeräte sind keine Umweltschutztechnik, auch wenn die Hersteller dies gern so vermarkten. Die Studie liefert damit Argumente und Ergebnisse zu nachhaltigen Produktinnovationen. Sie stellt diese darüber hinaus in den Kontext des jeweiligen gesellschaftlichen Mensch-Umwelt Verhältnisses und trägt damit entscheidend zum Verständnis der Entwicklung bei.
Corporate Responsibility in the clothing industry
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