Stellt es auch zunächst für Gustav eine echte Herausforderung dar, mit zwei schwangeren Frauen in getrennten Haushalten familienähnlich zu leben, so kehrt doch relativ schnell eine Alltagsroutine in das neue gemeinsame Leben ein.
Mit der Geburt der kleinen Willeke ist das Glück für das Dreiergespann vollkommen.
Gustav geht voll und ganz in seiner Vaterrolle auf, merkt aber auch sehr schnell, dass zwei Frauen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und ein Baby ihren Tribut fordern.
Schlafmangel, die Erwartungen beider Frauen, die es zu erfüllen gilt, sowie neue Prozesse im Arbeitsalltag, die die volle Aufmerksamkeit fordern, lassen Gustav merklich an seine mentalen und gesundheitlichen Grenzen kommen.
Als Alberto, Wilmas neuer Freund, ihr gegenüber gewalttätig wird und zu allem Überfluss mit ihrem Auto einen Totalschaden verursacht, scheint es schlimmer nicht mehr kommen zu können.
Ein mehr als heftiger Schicksalsschlag, der das Leben der kleinen Familie bis in die Grundmauern erschüttert, belehrt alle Beteiligten eines Besseren.