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Wo ist Aschera?

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Ein aufgegebener Jägerstand, durch wildes Wuchern einer Schlingpflanze unzugänglich geworden. Ein dort verborgenes Bündel, es sieht nach einer Mumie aus und hat mit Aschera zu tun, der verstoßenen weiblichen Gottheit der jüdischen Antike. Ein aufschreckender Besuch nach Sonnenuntergang und der Flügelschlag eines großen Wildvogels, der in die blaue Stunde entschwindet. Eine verlassene Einsiedelei im Wald birgt versteckt eine fremdsprachige Handschrift. Es ist das vor Generationen hinterlassene Vermächtnis des letzten Einsiedlers, der eine Frau war. Eine überaus spannende Kurzgeschichte. Dazu im Anhang der Abdruck des Vermächtnisses. Es finden sich darin Einsichten, die einer Teilchenphysik der Liebe gleichen, und der unbefangene Entwurf einer erneuerten, von Altertümlichkeiten befreiten Gottesvorstellung.