Die Autorin durchforstet das Werk Nietzsches' unter der Perspektive und Interdependenz von Zeit und Verlust. Die Methode ist hermeneutisch-interpretativ. Grundlage bilden ausgewählte Textstellen des Werks. Der Einstieg über erkenntnistheoretische Positionen Nietzsches führt über verschiedene Stadien seines Werkes zu einer Erläuterung der als-ob Metaphysik Nietzsches, seiner 'Wiederkehr des ewig Gleichen', einer Interpretation, die der französischen Philosophie von Gilles Deleuze nahesteht.