Rom um 1950. Zwei Menschen aus zwei verschiedenen Welten treffen aufeinander, und vieles steht in Frage.
Als seine Frau die gemeinsame Europareise in Rom vorzeitig abbricht und allein nach Amerika zurückkehrt, kann Forrest sich nicht entschließen, ihr in das alte Leben zu folgen. Er beschließt, in Rom zu bleiben, und ist das erste Mal seit seiner Heirat allein und ohne festes Ziel. Er streift durch die Stadt und muss bald merken, dass er sich selbst genauso fremd ist wie den Menschen, denen er begegnet. In dem Versuch, aus der Sprachlosigkeit herauszufinden, in die sein bisheriges Leben ihn gedrängt hat, wird ausgerechnet ein junger Römer sein Lehrer, Liebhaber und Freund. Und dessen beharrliches Schweigen zwingt Forrest schließlich dazu, endlich wieder auf sich selbst zu hören …
Als dieser Roman 1965 erschien, wurde er für seine mutige, klare und bisweilen schmerzhaft schonungslose Darstellung von Partnerschaft und Liebe bewundert. Er hat bis heute nichts an Kraft eingebüßt.