Ein packender Roman Ăźber den deutschen Widerstand im Exil anhand dreier verbĂźrgter Frauenbiographien:
Im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre befreit die kaum zwanzigjährige Olga Benario ihren Liebhaber aus dem Gefängnis. Darauf grĂźnden zwei angehende Schriftstellerinnen, Maria Osten und Ruth Rewald, voll Ăbermut einen Verein frecher Frauen. Keine fĂźnfzehn Jahre später sind die drei Frauen tot. Dazwischen liegen drei Leben, gelebt im Exil in vielen Ländern, in Gesellschaft berĂźhmter Zeitgenossen wie Bertolt Brecht, Anna Seghers, Isaak Babel, Margarete Steffin, Tina Modotti, Claude LĂŠvi-Strauss und Annemarie Schwarzenbach.
Robert Cohen schildert die Lebensgeschichten von Frauen, die sich in Zeiten des sogenannten Dritten Reiches das Recht auf Selbstverwirklichung herausnehmen.