Jetzt hatte der Hai mich gesehen. Er stieĂ zu mir herab, riĂ das Maul auf und wollte zuschnappen.
Aber in diesem Augenblick hatte ich das Messer endlich in der Hand. Ich stieĂ mich vom Untergrund ab und schnellte zur Seite weg. Das Maul des Hais verfehlte mich nur um Haaresbreite.
Ich wollte mit dem Messer nachsetzen. Aber die Schwanzflosse erwischte mich und wirbelte mich durchs Wasser. FĂźr einen Augenblick wuĂte ich nicht mehr, wo oben und unten war. Das Messer hatte ich bei dem Schlag verloren. Ich ruderte verzweifelt mit den Armen, um mich wieder in eine stabile Lage zu bringen. Rasch orientierte ich mich. Aber viel Zeit blieb mir nicht, denn der Hai setzte zum nächsten Angriff an. PlĂśtzlich war er vor mir. Ein weiĂgraues UngetĂźm, das sein schreckliches Maul zum todbringenden BiĂ aufgesperrt hatte. Panisch ruderte ich mit den Beinen. Aber es hatte keinen Sinn. Mit meinen unkontrollierten Bewegungen stachelte ich den Hai nur noch mehr an. Das Maul schoĂ auf mich zu. In Erwartung des schmerzhaften und tĂśdlichen Bisses schloĂ ich die AugenâŚ