Julia war vor Schreck stehengeblieben, und ihre FĂźĂe begannen schon wieder langsam im naĂkalten Moor zu versinken. Doch dann sah Julia das schreckliche Wesen. Augenblicklich war die Gefahr, die vom Moor ausging, vergessen. Denn vor ihr lauerte etwas weitaus Gefährlicheres. Ein grauer Werwolf! In geduckter Haltung lĂśste er sich aus dem Dunkel des GebĂźsches, wo er sich verborgen gehalten hatte. Den mächtigen Schädel hatte er lauernd und witternd gesenkt. Die rotglĂźhenden Augen funkelten unheimlich.
Verzweifelt kämpfte die junge Frau gegen die drohende Lähmung an. Ihre Angst war so ßbermächtig, daà sie unfähig war, auch nur einen Schritt zurßckzuweichen. Das schreckliche Wolfswesen kam unaufhaltsam näher. Schon war es nur noch einige Schritte von Julia entfernt. Sie konnte die Pfoten des Tieres ganz deutlich sehen.
Die blitzenden Krallen, die im Mondlicht wie Dolche glänztenâŚ