Die Reihe
Die achtzigbĂ€ndige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Ăberlieferung und der archĂ€ologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema auĂer den germanischen Quellen auch die ZusammenhĂ€nge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion fĂŒr die heutige Zeit bedeuten kann - schlieĂlich ist eine Religion zu einem groĂen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.
Das Buch
Die Wolfskrieger ("Ulfhedinn") lassen sich bis zu den frĂŒhen Indogermanen um ungefĂ€hr 6000 v.Chr. zurĂŒckverfolgen. Die BĂ€renkrieger ("Berserker") sind hingegen deutlich jĂŒnger und reichen nur bis ca. 200 n.Chr. zurĂŒck. Die Tradition der Kriegerinnen hat bei den Indogermanen ein Ă€hnliches Alter wie die Wolfskrieger.
Das Thema des Kampfes hat auch heute noch eine groĂe Bedeutung, auch wenn die Form des Kampfes zwischen Völkern inzwischen vollkommen anderes ist als zu der Zeit der Berserker - und angesichts der Atomwaffen auch sehr viel mehr auf dem Spiel steht.
Letztlich wird ein "weitsichtiger Egoismus" gebraucht, der alle Folgen ĂŒberschaut und langfristig sinnvolle Entscheidungen trifft - ein "KĂ€mpfen" auf einer neuer Grundlage, die zu deutlich besseren Ergebnissen als der "kurzsichtige Egoismus" fĂŒhrt.
Dabei ist es auch sehr hilfreich zu verstehen, wie die Berserker zu ihren erstaunlichen FÀhigkeiten gekommen sind, die z.B. denen der Shaolin teilweise recht Àhnlich sind.