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Medea

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Zauberei, Eifersucht und Kindsmord haben "Medea" zu einem der berĂŒhmtesten Dramen der griechischen Antike gemacht. Die Königstochter Medea hat fĂŒr ihren Liebhaber Jason alles aufgegeben, ihre Familie verraten, zwei Söhne geboren und ihm geholfen, das Goldene Vlies zu stehlen. Doch im Exil in Korinth beschließt Jason, die dortige Königstochter zu heiraten. Dieser Verrat treibt Medea in die Verzweifelung und zur Ă€ußersten Tat. In seinem StĂŒck erweckt Euripides eine der schillerndsten und kontroversesten Figuren der griechischen Mythologie eindrucksvoll zum Leben.

Euripides (480–406 v Chr.) ist einer der bekanntesten großen Tragödien-Dichter der griechischen Antike. Von seinen rund 90 Tragödien sind lediglich 18 erhalten, die jedoch zu den meist gespielten StĂŒcken auf westlichen BĂŒhnen zĂ€hlen. Zu seinem Leben ist neben der regelmĂ€ĂŸigen Teilnahme an den Tragödienwettbewerben in Athen wenig bekannt.