Es beginnt scheinbar damit, dass der Schlachthofarbeiter Helfried von einem Tag auf den anderen seinen Beruf aufgibt. Er kann sich dies selbst nicht erklären und will herausfinden, was mit seinem Leben los ist. Seine Suche führt ihn mit einer Gefährtin auf einem abenteuerlichen Weg nach Tibet, wo er durch die Begegnung mit einem Mönch Klarheit gewinnt, und er erfährt eine befreiende Verwandlung. Die Geschichte hat aber schon viel früher begonnen, in einem Bauernhaus, bei einem jungen Paar, vor langer Zeit, und reicht wohl noch weiter zurück ... Immer wieder handeln Menschen nach unbewussten Mustern so, dass sie und andere unter den unglücklichen Folgen zu leiden haben. Solche Verhaltensweisen zu erkennen und über sie hinauszuwachsen, das gelingt Helfried auf seiner Reise, indem er sich selbst durch andere Menschen und deren Lebensgeschichten wahrnimmt. Gleichermaßen kann dieses Buch diejenigen, die es wie ein Mandala, ein Meditationsbild lesen, nachdenklich machen, dazu ermutigen, lebenswichtige Fragen zu stellen, und zu hilfreichen Antworten inspirieren.