Der Goldene Schnitt

Der Goldene Schnitt Teil I: Kunst und Architektur - Geometrie der FrĂŒhe Geometrie als Prinzip der Ordnung Geometrie als geistige Basis, als Grundelenment eines Denkens, das zurĂŒckgeht auf die Urformen des Lebens. (Tanka) Schon Galileo Galilei stellt die These in den Raum, dass die Natur in der Sprache der Mathematk geschrieben sei, dass Dreiecke und Kreise die Buchstaben seien, in denen sich Mathematik darstellt. Mathematische GesetzmĂ€ĂŸigkeiten finden sich im Mikrokosmos wie im Makrokosmos. Proportionen wie der Goldene Schnitt sind mit den Fibonacci-Zahlen verbunden, die sich auch in der Natur wiederfinden, wo wir sie weniger erwartet hĂ€tten als in Architektur und Kunst. Die Nautilusmuschel und die Galaxien haben die Spiralform als Gemeinsamkeit. Geometrische Grundformen beruhen auf den Zahlen, und deren Bedeutung geht ĂŒber den bloßen Zahlenwert hinaus. Sie dienten frĂŒh schon der ErklĂ€rung der Welt. Kreis und Quadrat sind Symbole fĂŒr Himmel und Erde. Die ersten Wohnungen beruhen auf diesen Grundrissen. Die Grundformen von Kreis, Quadrat und Dreieck spielen in der Architektur der FrĂŒhzeit eine Rolle, man denke an die altĂ€gyptischen Pyramiden. Aber auch im europĂ€ischen Raum sind sie von Bedeutung, zum Beispiel in der griechischen und römischen Bauweise. Gundlegend ist das gebundene System in der Romanik.