Die Abendsonne tauchte den glitzernden Strand von Saint-Tropez in ein magisches Licht. Yasmine lehnte lässig am Geländer der luxuriösen Strandvilla und beobachtete das Spiel der Wellen, die sanft den goldenen Sand küssten. Ihr Herz pochte vor Aufregung; heute würde sie ihn endlich treffen, Alexandre Devereux, den Milliardär, dessen Charisma und geheimnisvolle Aura sie schon aus der Ferne fasziniert hatten.
Yasmine war nicht die Art Frau, die sich leicht in den Vordergrund drängte, aber sie hatte einen klaren Plan. Ihr Herz hüpfte bei der Vorstellung, wie er ihre Hand nehmen und ihr in die Augen sehen würde – diese warmen, tiefbraunen Augen, in denen sich ganze Welten verstecken konnten.
Als die ersten Gäste eintrafen, sammelte Yasmine ihren Mut und glitt elegant durch die Eingangstüre. Das Haus war erfüllt von gedämpftem Lachen und dem Klang von Gläsern, die aneinanderstießen. Der Duft von teurem Parfüm und der salzigen Meeresluft lag schwer in der Luft. Sie nahm sich eine Champagnerflöte und blickte sich um, hoffend, dass seine markante Gestalt bald in ihrem Sichtfeld auftauchen würde.
Und da war er – Alexandre, umringt von einer Gruppe Bewunderern, jede seiner Bewegungen zeugte von Selbstsicherheit und Eleganz. Yasmine zögerte, dann straffte sie ihre Schultern und ging entschlossen auf ihn zu. Ihre Blicke trafen sich, und zum ersten Mal an diesem Abend lächelte sie. Der Funken, der in diesem Augenblick zwischen ihnen sprang, war kaum zu ignorieren.