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In den Staub geschrieben : G.F. Barner 160 – Western

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Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.

G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.

Sergeant Bill O'Karp stützt beide Fäuste in die Hüften und sieht einen Augenblick zum Tor von Fort Smith. Es ist drückend heiß, aber O'Karp macht Hitze genausowenig wie Kälte. Er starrt auf die 20 Männer, die man wieder einfing. O'Karp soll sie zu Menschen erziehen. Damit meint der Colonel sicher Soldaten. Es sind alles Männer der dritten Massachusetts-Brigade. Sie haben nach Hause gewollt, sie hatten Geschäfte mit Negern gemacht, sie verschoben Waffen und Armeegerät, sie alle sind ausgerissen. O'Karp nennt man im Fort Smith nicht anders als »den roten Teufel«. 20 Männer liegen auf den Bäuchen und atmen rasselnd dabei. 20 Männer sehen den stiernackigen und breitschultrigen O'Karp durch den rötlichen Staub breitbeinig und mit eingestemmten Fäusten stehen. »Wer zuerst hier ist, ihr Hundesöhne, der kann aufhören!« schreit Bill O'Karp über den Platz. »Los, strengt euch an, oder habt ihr Muskeln aus Baumwolle? Seid ihr bald hier?« 20 Männer kriechen. Vorn der schlanke und zähe Henry Hall, neben ihm der ehemalige Corporal Anthony Koons. »Daß mir keiner schneller kriecht«, sagt Koons rasselnd. »Gray, verdammter Kriecher. Du wirst doch nicht…«