Drei Jahre sind nun vergangen, bis dieses neue Märchenbuch fertig gestellt werden konnte. Ein sehr langer Zeitraum, wie ich find. Dabei hatte ich ständig die Tatsache im Kopf, dass immer weniger Menschen Bücher lesen. Das ist bei anderen Büchern anders. Kriminalromane zum Beispiel werden in einigen Monaten fertig gestellt, und nach dem Lesen in der Bahn vergessen, damit andere darin blättern können.
Das ist bei Märchenbüchern völlig anders. Märchen werden aber niemals alt. Sie haben Kriege und Katastrophen überstanden. Und das Schöne daran ist: das Gute wird immer siegen.
Natürlich werden Märchenbücher in den meisten Fällen von den Eltern gekauft, doch sie, die Eltern, verzichten immer mehr darauf, ihren Kinder auch daraus vorzulesen. Die Gründe sind sehr vielschichtig und können an dieser Stelle leider nicht im Einzelnen aufgeführt werden.
Doch gerade das Vorlesen bringt Kindern, denen vorgelesen wird, einen erheblichen Vorteil in der Schule und im weiteren Leben, das bestätigte schon Albert Einstein.
Und so möchte ich euch mein neues Märchenbuch vorstellen. Da ist zum Beispiel das Märchen vom Schokoladenbaum. Einen solchen Baum möchte wohl jedes Kind im elterlichen Garten haben. Naschen, wann immer es Lust hat. Oder auch das Märchen vom Drehorgelspieler, der eigentlich ein Geist, genauer gesagt ein Brunnengeist ist. Er kommt in verschiedenen Verkleidungen, um nachzusehen, ob es die Menschen geschafft haben, in Frieden miteinander umzugehen. Doch das war nicht der Fall. Und so wurde die Strafe dafür für einige Bewohner im Dorf Lylekogen zu einer Katastrophe. Und so geht es im Buch spannend weiter.
Natürlich hoffe ich, das allen – zumindestens den meisten und besonders den Kindern – mein neues Märchenbuch gefallen wird. Spannend ist es allemal. Und den Kindern wird durch die vielfallt der historischen Bilder das Mittelalter in spannender Form nahe gebracht.