In der Autobiografie beschreibt die Autorin ihr Leben in der Kindheit, Jugend und als alleinerziehende Mutter. Es ist die Nachkriegszeit und die Zeit der DDR bis 1989. Sie versucht, nachzuvollziehen, was sie beeinflusste und prägte. Immer wieder wird ihr Lebensweg durch historische, politische und private Veränderungen blockiert und infrage gestellt. Die Familie bricht durch die Teilung Deutschlands nach und nach auseinander. Das Heimatdorf wird abgebaggert, und weitere soziale Bindungen zerstört.
In einem mit Mauern und Schießanlagen umgebenen Land gibt es weder Meinungs- noch Reisefreiheit. Bei dem Versuch, eine Auslandsreise zu beantragen, eskaliert die Situation schließlich völlig. Um weiteren Repressalien zu entgehen, bleibt ihr schließlich nur noch die Trennung von ihren Kindern und die Flucht nach Ungarn.
Es bleibt die Frage: Wird sich alles noch zum Guten wenden?