Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung beim Hund. Hierbei handelt es sich um eine chronisch degenerative Veränderung, die auch als Verschleißrheuma bezeichnet wird. Es wird mehr Gelenkknorpel abgebaut oder verschlissen, als der Körper nachbildet. Die Folge ist ein Kontakt der Knochen miteinander, Schmerzen und Entzündungen.
Erste Hinweise auf eine Arthrose sind Anlaufschmerzen, die sich bei Bewegung verschlimmern und Knirschgeräusche im Gelenk. Später halten die Schmerzen auch in Ruhephasen an. Es kommt zu Bewegungseinschränkungen und Gelenkverformungen. Schließlich kann das betroffene Gelenk sogar versteifen.
Eine akute Gelenkentzündung (Arthritis) äußert sich durch Rötung, Überwärmung, Schwellung und Schmerzen. Betroffen ist meist die Gelenkinnenhaut.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien stärken die Gelenke, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um Erkrankungen der Gelenke zu behandeln und die Schmerzen zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Arthritis und Arthrose beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen sowie die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.