Bergbauaktivitäten stehen weltweit am Pranger, gehen sie doch mit gravierenden ökologischen und sozialen Problemen einher. Insbesondere dem Abbau fossiler Energieträger, allen voran dem „Klimakiller Kohle“, weht ein steifer Protestwind entgegen. Auch das antiquierte Bundesberggesetz steht in der Kritik, denn es befeuert den hemmungslosen Raubbau an begrenzten Ressourcen, anstatt Anreize zu deren schonender Nutzung zu setzen.
Um die Zerstörung von Natur und Lebensräumen durch den Bergbau aufzuhalten, sind neben konsequentem Recycling von Rohstoffen vor allem transparentere Bewilligungsverfahren und eine faire Gesamtabwägung widerstreitender Interessen nötig.