Liebe Leserin, lieber Leser!
"Man kann nichts lieben oder hassen, wenn man keine Erkenntnis davon hat." â Was Leonardo da Vinci, dessen Todestag sich am 2. Mai zum 500. Mal jährt, in diesem einen Satz formuliert, fasst die Beiträge unserer aktuellen Ausgabe, mit der wir in den Mai grĂźĂen, in wunderbarer Weise zusammen.
NatĂźrlich kommt auch "Meister Leonardo" darin noch umfassender zu Wort, denn wir haben ihm und seinem wahrlich grenzenlosen Schaffen nicht nur den Essay unserer Mai-Ausgabe gewidmet.
Ăber eine "grenzenlose Anregung" und ihre immer wieder neu zu findenden Chancen sprechen wir im Interview mit dem Volkwirtschaftler und Prozessbegleiter Udo Herrmannstorfer; von einer einschneidenden Grenzerfahrung hingegen handelt unserer Reportage Ăźber den Fotografen Hannes Wallrafen, der sich nach seiner Erblindung vielfach neu (er)finden musste.
Dass wir hier in Europa nicht wieder in ein Ăźberwunden geglaubtes "Grenzdenken" zurĂźck- oder gar in alte Nationalismen verfallen, dafĂźr gehen am 19. Mai in vielen Städten Menschen unter dem Motto "Deine Stimme gegen Nationalismus. Ein Europa fĂźr Alle" auf die StraĂen. Von Herzen gerne tragen wir diesen Gedanken weiter und hoffen, dass die StraĂen Ăźbervoll sein werden! MĂśge es ein schĂśner und wonniger Mai werden fĂźr uns alle.
Aus der Redaktion in Stuttgart grĂźĂt Sie herzlich, Ihre Maria A. Kafitz
PS: Am 26. Mai ist Europa-Wahl! Wir hoffen, dass sich mĂśglichst viele beteiligen!