Seine Blicke schienen ihre Haut zu streicheln. Plötzlich lachte er auf. »Da ist ja das kleine Muttermal neben deinem Bauchnabel. Ich erinnere mich noch gut daran.« Michelle fuÌhlte so etwas wie einen leisen Schmerz. Stefan hatte dieses sternförmige Mal oft zĂ€rtlich gekuÌsst. Patrick machte einen Schritt auf sie zu und druÌckte sie an sich. Sie spuÌrte seine warme Haut an ihrer.
»Du bist immer noch so schön«, wisperte er. Er begann, ihren RuÌcken zu streicheln. Seine HĂ€nde glitten tiefer hinab zu ihrem runden Po. Ihre Haut schien unter seinen Liebkosungen zu brennen.
Es war wie ein Albtraum. Ein Albtraum, der nicht enden wollte. Den Flug nach Marrakesch wĂŒrde Michelle nie vergessen. Sie konnte nichts essen, nicht lesen und wollte kein GesprĂ€ch mit der Frau, die neben ihr saĂ. Erschöpft schloss sie die Augen. Und schon wieder erschienen diese Bilder ... Sie sah ihren Mann auf dem Bett liegen, den Kopf zurĂŒckgeworfen. Die Frau mit dem kurzen schwarzen Haar saĂ mit gespreizten Beinen auf ihm, den Po hochgereckt. Er wippte langsam auf und ab. Stefan hatte ihn mit beiden HĂ€nden umfasst und bestimmte den Rhythmus, der allmĂ€hlich schneller wurde. Die BrĂŒste der Frau schaukelten. Sie stöhnte. Ein dunkler heiserer Laut. Michelle meinte, ihn zu hören, wĂ€hrend die Bilder sie weiter quĂ€lten. Jetzt schrie ihr Mann auf. Seine Finger pressten den Po der Frau nieder. Ein Zittern lief durch ihren Körper. Dann sank sie neben Stefan aufs Laken und fuhr Sekunden spĂ€ter jĂ€h hoch, als sie den Schatten im TĂŒrrahmen entdeckte. Michelle krĂŒmmte sich bei der Erinnerung an diesen Moment. »Ist Ihnen ĂŒbel?«