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Verwirrung der Herzen : Toni der Hüttenwirt Extra 61 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.

Am Vormittag verkündeten Pfarrer Zandler und Oberin Justina am Ende der Messe, dass Chris und Heddy Mutter und Tochter sind. Chris war ihr Kind sofort nach der Entbindung weggenommen worden - von ihrer eigenen Mutter! Was mit ihrem Kind geschehen war, sagte man ihr nicht. Erst Jahre später fand sie heraus, in welcher Familie es aufwuchs. Es schien ihm an nichts zu fehlen. Als sie sich dort erkundigen wollte, wurde sie rüde von der »falschen« Mutter abgewiesen. Um die Entwicklung ihrer Tochter nicht zu gefährden, blieb sie schweren Herzens im Hintergrund. Außerdem hatte Heddy in Richard einen liebevollen Vater gefunden, der nicht wusste, dass sie nicht sein leibliches Kind war. Hier in Waldkogel haben sich Mutter und Tochter unerwartet wiedergefunden. Dank sei unseren Engeln vom Engelssteig! Spontan hatten die Waldkogeler beschlossen, am Nachmittag in einer Feier auf dem Marktplatz Heddy als Chris' Tochter in ihrer Mitte zu begrüßen. Es kamen weit mehr Waldkogeler, als am Vormittag in der Messe waren. Denn rasend schnell hatte sich im ganzen Ort die erfreuliche Neuigkeit herumgesprochen. Das Schicksal ihrer geliebten Polizistin ging allen zu herzen. Alle freuten sich mit ihr und beglückwünschten sie zu ihrer Tochter. Viele beschenkten Heddy und Chris mit Blumen aus den eigenen Gärten. Aber auch Richard wurde herzlich aufgenommen. Die Männer scharten sich um ihn und sprachen ihre tiefe Anteilnahme über den unerhörten Betrug aus. Von Stunde zu Stunde fiel Richards Verkrampfung ab.