Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.
… kann nur Toni der Retter sein! Die Hüttengäste waren bereits zu Bett gegangen. Auf einem Tisch, der abseits im Wirtsraum stand, hatten Toni und Anna alles für das Frühstück am nächsten Morgen bereitgestellt. Das taten sie jeden Abend, damit sie nur noch Getränke und frisches Brot, Butter und Milch dazustellen mussten. Die Hüttengäste holten sich dann, was sie brauchten und suchten sich einen Platz an einem der Tische im Wirtsraum oder setzten sich im ersten Morgenlicht auf die Terrasse. Sie deckten alles mit einem frischen, weißen Tischtuch ab. »So, das wäre es für heute. Das waren die letzten Handgriffe«, sagte Toni. Er schaute auf seine Uhr. »Wir sind früh dran, das gefällt mir«, sagte er. »Mir auch«, sagte Anna, »das kommt daher, dass wir die große Wandergruppe haben, die früh aufbrechen will. Das sind alles ruhige, vernünftige Bergliebhaber, die Respekt vor den Bergen haben. Sie lassen sich vor einer größeren Tour nicht volllaufen. Sie gehen früh schlafen, damit sie bis zum Aufstehen genug Schlaf bekommen. Ach, Toni, wie schön wäre es, wenn alle Hüttengäste so besonnen wären.« »Das stimmt. Nun gut, die meisten sind vernünftig, besonders unsere vielen Stammgäste.