Der Ausbau der Infrastruktur sowie die Verdichtung in den Ballungsräumen führen dazu, dass die Bedeutung des Bauens in Boden und Fels sowie die Anforderungen an nachhaltige Konzepte und Bauverfahren bei der Errichtung und Erhaltung unterirdischer Bauwerke zunehmen. Für Neubauten und bestehende Einrichtungen im Bestand ergeben sich dadurch in geotechnischer Hinsicht bedeutende ingenieurtechnische Herausforderungen, die beim Kolloquium Bauen in Boden und Fels dargestellt und diskutiert werden.
Die alle zwei Jahre an der Technischen Akademie Esslingen (TAE) stattfindende Fachtagung mit begleitender Ausstellung hat sich in den letzten 25 Jahren sukzessive als führende Veranstaltung in Süddeutschland und dem angrenzenden deutschsprachigen Ausland etabliert.
Das Kolloquium Bauen in Boden und Fels richtet sich an Ingenieure und Naturwissenschaftler, die in planenden oder beratenden Büros, ausführenden Firmen, Verwaltungen, Hochschulen und Verbänden an der Weiterentwicklung von Techniken und Verfahren in der Geotechnik arbeiten.