Der Roman beschreibt einen Felsabsturz auf der Kanareninsel La Palma, der von Fachleuten schon lange befĂŒrchtet wurde. Der ErzĂ€hler ist ein Geologe, der mit 2 Ex-Freundinnen sowie einem Hund in einer Finca am Berghang wohnt. Er untersucht eine in den Bergen gelegene Störung, um eine mögliche Bewegung an den KlĂŒften festzustellen. Die Gesteinsmassen wĂŒrden an dieser Störung abrutschen, wenn es zu dem Ereignis kommen wĂŒrde. Seine Messergebnisse stellt er in einem geologischen Bericht dar. In der Dreier-Gemeinschaft herrscht so lange Frieden, bis die beiden Frauen ein lebisches VerhĂ€ltnis beginnen. Zuvor hat der ErzĂ€hler immer abwechselnd bei einer der beiden Frauen genĂ€chtigt. NatĂŒrlich ist er wenig erfreut ĂŒber die neue Verbindung der Frauen und schlĂ€ft ab sofort frustriert alleine in seinem Bett.
Beim Hundespaziergang lernt er eine junge Frau kennen, die ebenfalls mit ihrem Hund Gassi geht. Sie offenbart ihm innerhalb kurzer Zeit ihr gesamtes, gestörtes Wesen. Trotz zahlreicher Zweifel verliebt er sich nach kurzer Zeit in sie. Es folgen Wochen der Verliebtheit, die intensiv mit allen nur denkbaren sexuellen Varianten ausgelebt werden. La Palma wird durch ein starkes Erdbeben erschĂŒttert, das massive SchĂ€den an den GebĂ€uden verursacht. Gleichzeitig bricht nicht weit von der Störung entfernt ein Vulkan aus. Trotzdem kommt es dadurch nicht zu einer Felsabrutschung. Er nimmt seine Geliebte mit auf den Berg zu der Störung. WĂ€hrend sie dort Liebe machen, donnert der Vulkan, der nicht weit entfernt ist. Beim Akt nimmt sie Kontakt zur "Mutter der Erde auf", was er als absoluten Blödsinn abstempelt. Der tragische Tod seiner jungen Freundin erschĂŒttert den ErzĂ€hler in seinen Grundfesten. Sein Zustand ist fĂŒr ihn kaum aushaltbar. Mit dem Verlust kann er nicht leben und rutscht in Depressionen ab. Trotz groĂer Trauer informiert er ihre Familie in Deutschland, löst ihre Wohnung auf und organisiert die Beerdigung auf La Palma.