Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Pünktlich um 23. 15 Uhr legte Ben Walton, ein gutgekleideter, etwa 50jähriger Mann, den kleinen Hebel am Verstärkergerät um. Er richtete sich erwartungsvoll auf, strich sich nervös über das bereits schüttere Haar und rückte sich die goldgefaßte Brille zurecht. Sein prüfender Blick glitt über die Männer, die am langen Konferenztisch saßen und ihre mehr oder weniger ausdrucksvollen Köpfe erwartungsvoll zum Lautsprecher hoben, der über dem Verstärker angebracht war. Das nervöse Räuspern und Hüsteln erstarb, als das Freizeichen ertönte und ankündigte, daß von auswärts angerufen wurde. Diese Konferenz hinter sorgsam zugezogenen Fenstern fand in einem Raum der »Barner-Import« statt, einer Firma im Handelszentrum von Chicago. Seit gut zehn Minuten warteten die zehn Männer auf dieses Gespräch. Versammelt hatten sie sich bereits vor einer halben Stunde. Wer eine Einladung zu solch einer Konferenz erhielt, war pünktlich und erschien auf die Minute genau. Ben Walton zuckte bereits nach dem ersten Läuten des Telefons zusammen, griff eilfertig nach dem Hörer und meldete sich. »Mit wem spreche ich?« erkundigte er sich mit überhöflicher Stimme. »Hier spricht der ›Bankhalter‹, Mr. Walton«, tönte es aus dem Lautsprecher, der an den Telefonapparat angeschlossen war. »Alles versammelt?« »Selbstverständlich, Sir, ohne Ausnahme.« »Wie ist die Verständigung?« »Ausgezeichnet, Sir.«