Der Hauptgestalt dieses Buchs, Wilfried Schaffer, widerfahren Misslichkeiten zuhauf. Woran die Verhältnisse schuldig sind. An einigen davon ist er freilich mitschuldig.
NatĂźrlich strebt er nach GlĂźck. Doch geht es ihm nicht nur ums Private. Er sorgt sich ums groĂe Ganze, ist dafĂźr, die Verhältnisse zu ändern. Klar ist ihm, dass er, der Unwichtige, in dieser Hinsicht nicht viel bewirken kann. Er ist kein DurchreiĂer, besitzt keine groĂe Tatkraft, hingegen eine erhebliche Einbildungskraft, die ihn befähigt, sich Vergangenes lebendig auszumalen. Es kommt dahin, dass er aus seiner bedrĂźckenden Gegenwart in eine vergangene Zeit springt.
Schaffer bekommt schlieĂlich einen Zipfel GlĂźck zu fassen.
Dies ist kein einspuriges Buch. Es ist eine gegen den Strich gebĂźrstete "Heimat-Dichtung". Es ist ein Liebesroman unĂźblicher Art. Vor allem ist es ein Anti-Kriegs-Buch. Und es bietet Einblick in die Vorstellung Schaffers vom Weltganzen.
Die Handlung des Buchs ist durchweg frei erfunden. Gestalten darin, welche bedeutende Namen tragen, ähneln den betreffenden historischen, sind jedoch nicht deckungsgleich. Und selbstverständlich sind etwaige Ăhnlichkeiten der vorkommenden Personen mit lebenden oder gelebt habenden rein zufällig.