Dieses Buch enthÀlt folgende vier Western:
Pete Hackett: McQuade jagt die Sheriffmörder
Alfred Bekker: Der GeÀchtete
Alfred Bekker: Ein Mann Namens Bradford
John Frederick: Die Ranch von Old Carver
Die Reiter lieĂen ihre GĂ€ule im vollen Galopp heranpreschen. Sie zĂŒgelten die Pferde. Eines von ihnen stieg auf die Hinterhand.
Der Mann, der die Gruppe offensichtlich anfĂŒhrte, trug einen dunklen Schnauzbart und hatte eine Narbe am Kinn, die wahrscheinlich aus einem Messerkampf stammte.
Einer seiner Begleiter trug einen grauen Hut, wie er in der Kavallerie der Konföderierten ĂŒblich gewesen war â nur dass er die Rangabzeichen entfernt hatte. An seinem Sattel hing auĂer dem Winchester-Karabiner und den Satteltaschen auch noch ein SĂ€bel, den er sich wohl, als ganz persönliches Andenken aus dem gerade zu Ende gegangenen BĂŒrgerkrieg aufbewahrt hatte.
Die beiden anderen waren gekleidet wie Cowboys. Sie trugen Leder-Chaps an den Beinen und Stetson-HĂŒte. Der eine war rothaarig und trug zwei Revolver im GĂŒrtel, deren Griffe nach vorn gerichtet waren. Dem anderen fehlte ein Auge. Rechts trug er einen langlĂ€ufigen Navy Colt vom Kaliber 45, links eine Shotgun, fĂŒr die er sich ein Spezialholster angefertigt hatte.
Das sind Killer!, dachte Kane. Und ich bin mal gespannt darauf, wer sie angeheuert hat.
Dass es bei seiner RĂŒckkehr Ărger geben wĂŒrde, damit hatte er gerechnet. Aber nicht damit, dass man ihn bereits aus dem Weg zu rĂ€umen versuchte, noch bevor er San Antonio ĂŒberhaupt erreicht hatte.
Der Narbige grinste schief und spuckte dann aus.
âBist du Laredo Kid?â, fragte er.