Das Weihnachtsglöcklein erzählt die Geschichte eines bedrückenden Weihnachtsfestes im vierten Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs. Während die großen Kirchenglocken eingeschmolzen und zu Kriegswaffen umgeformt wurden, bleibt in den Herzen der deutschen Frauen und Mütter nur das leise, schmerzvolle Läuten eines kleinen Glöckchens – des Totenglöckchens. In Briefen und Tagebucheinträgen werden die Grauen des Krieges, die Hoffnungslosigkeit und der Verlust von geliebten Menschen spürbar. Diese eindringliche Erzählung wirft einen ungeschönten Blick auf die Kriegsweihnachten und bringt die tiefsten Ängste und Trauer derer zum Ausdruck, die zu Hause ausharren. Ein bewegendes Zeugnis des unermesslichen Leids und der leisen Sehnsucht nach Frieden.
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