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Denken, um zu leben : Philosophinnen vorgestellt von Marit Rullmann und Werner Schlegel

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Wird man nach Philosophen gefragt, fallen einem auf Anhieb zahlreiche Namen ein: Sokrates, Platon, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Sartre 
 und unzĂ€hlige mehr. Wird man nach Philosophinnen gefragt, erschöpfen sich die Antworten meist – wenn ĂŒberhaupt – in Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Dabei hat es in jedem Zeitalter auch philosophierende Frauen gegeben, die Vordenkerinnen waren und VerĂ€nderungen bewirkten. Die revolutionĂ€re Gleichheitsdenkerin Olympe de Gouge zum Beispiel, Dorothea Schlözer, die erste Doktorin der Philosophie in Deutschland, Mary W. Calkins, die sich mit der Philosophie des Selbst auseinandersetzte, Christina von Schweden, die SinneseindrĂŒcke als Grundlage der Erkenntnis beschrieb, oder Martha Nussbaum, die sich mit der Gerechtigkeits- und Inklusionsfrage beschĂ€ftigt. Die philosophischen Fragestellungen wichtiger Denkerinnen sind zumeist lebensnah und ermöglichen neue Perspektiven und DenkanstĂ¶ĂŸe: In griffige EinzelportrĂ€ts werden einflussreiche Denkerinnen skizziert und ihre Verdienste so dem Vergessen entrissen.