Am 11.03.2009 ereignet sich ein schauderhaftes Verbrechen in einem bis dato der Öffentlichkeit verborgenen kleinen Örtchen nahe Stuttgart.
Ein Mann im Kampfanzug überfällt die Albertville-Realschule in Winnenden. Er tötet eine zunächst nicht zu verifizierende Anzahl von Mädchen und Jungen, flüchtet in einem VW-Sharan in ein Gewerbegebiet und wird dann entweder erschossen oder richtet sich selbst.
Dies behauptet die offizielle Version.
Das fürchterliche Verbrechen löst eine Diskussion über das Verbot von Videospielen, von Verschärfungen der Waffengesetze und einer strengeren Bewachung von Schulhöfen aus.
Das Psychogramm des Täters ist schemenhaft und das Motiv unklar. Der finale Suizid des 17-Jährigen erscheint als eine Kurzschlusstat eines psychisch Verwirrten.