Als im April 1974 die zwölfjährige Anneliese verschwindet, nimmt sie den Sommer mit sich. Das Jahr wird als eines der kältesten in die Geschichte eingehen. Für den dreizehnjährigen Anton ist es eine Zeit der Veränderung. Er findet neue Freunde und tritt aus dem behüteten Umfeld der Familie hinaus in die Welt. So lernt er den rätselhaften Archivar Lindhorst kennen, der als Einsiedler im Wald lebt und unter den Jugendlichen nur als Affenmann verspottet wird. Auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen gerät Anton auf bedrohliche Pfade. Die Ungeheuer der Kindheit verlassen ihren Platz unter dem Bett und nehmen Gestalt an.
Christoph Steckelbruck hat einen Entwicklungsroman geschrieben, so poetisch wie realistisch, eine lichtvolle Erinnerung an die Romantik – und an die Musik von Pink Floyd.