Was geschah 1632 wirklich?
Thomas, der eine besondere Begabung im Umgang mit Pferden zu haben scheint, wird von Hauptmann Leonhart Seitz vom Walde zu sich geholt. Dieser schenkt ihm volles Vertrauen, vor allem als er vom bayerischen Kurfßrsten den Befehl erhält, im wßrttembergischen Gestßt Marbach eine kleine Herde wertvoller Pferde zu kaufen. Hier entdeckt er einen einzigartigen Hengst, der fßr ihn zum Symbol eines besseren Lebens wird.
An der Seite seines Hauptmanns sieht Thomas den Prunk, mit dem sich der bayerische Kurfßrst umgibt, während sein Volk hungert. Wie sehr unterscheidet sich das Leben des armen Bauernmädchens Rosa aus dem Audorf Oberstimm im Sßden Ingolstadts, das ihm nicht mehr aus dem Kopf geht, davon.
Die Ereignisse Ăźberschlagen sich und viel passiert, bis Thomas schlieĂlich den prachtvollen Hengst wiedersieht: Auf seinem RĂźcken trägt er den SchwedenkĂśnig Gustav Adolf, der kurz davorsteht, Ingolstadt anzugreifen. Wird es Thomas gelingen, die Stadt rechtzeitig zu warnen?
Flucht, Kampf und Gewalt prägen diese Tage des DreiĂigjährigen Krieges, aber immer geht es auch um den unbändigen Willen eines jungen Mannes um Aufrichtigkeit und Treue gegenĂźber Menschen, die ihm vertrauen und die er bewundert und liebt. Um seinen Traum von einem Leben ohne Not und Elend und die Enttäuschung darĂźber, dass genau das den Menschen seines Standes nicht vergĂśnnt ist. Es geht um Träume, aber auch um Hass, Rache und Verzweiflung, und letztendlich immer um die groĂe Liebe.
Tauchen Sie ein in die Geschichte von Thomas und Rosa und dem Schicksal des "Schwedenschimmels", der noch heute im städtischen Museum in Ingolstadt zu sehen ist.