Es sind nicht die Gemeinsamkeiten von Mann und Frau, die uns amüsieren und die wir belächeln, sondern die Unterschiede. Sie können Anlass zur Heiterkeit geben, aber auch Ärgernis sein. Sie können dazu führen, dass wir uns Hals über Kopf verlieben und uns zehn Jahre später aus demselben Grund gegenseitig nach dem Leben trachten. Dazwischen liegen unzählige Vorurteile, Verständigungsprobleme, unerfüllte Träume, Wünsche, Sehnsüchte, falsch ausgedrückte Zahnpasta-Tuben und Pinkelflecke auf der Klobrille. Dies ist kein religiöses Buch im engeren Sinne. Und doch kommt es ohne Gleichnisse und Zitate aus dem Buch der Bücher nicht aus, denn es versucht – unter anderem – auf humorvolle Art zu schildern, wie sich die Dinge hätten entwickeln können, wäre Gott auf die Idee gekommen, zuerst Eva und dann Adam zu erschaffen. Immer vorausgesetzt, es hätte überhaupt eine Rolle gespielt.