London, England, 1837: Der Medizinstudent William Wilde wird nicht nur von seinen Studien geplagt, sondern auch von einem Gemälde, das in dem von ihm bewohnten Zimmer hängt. Das Kunstwerk gehört Lady Adine, einer Adeligen deutscher Abstammung, die den jungen Wissenschaftler beherbergt und dessen Studium finanziert. Emilia und Eric Stewart nehmen sich des Falls an: Das Bild macht seltsame, außerweltliche Geräusche, unheimliche Stimmen geistern nachts durch die ehrwürdige Villa, und dann scheint sich das Bild selbst auch noch zu verändern… Die Stewarts müssen eingreifen, bevor der Anblick des Gemäldes alle, einschließlich ihnen selbst, in den Wahnsinn treibt. Doch dann eskaliert die Situation und ein Mensch kommt ums Leben.
Den Stewarts bleibt keine Wahl: Wenn das Gemälde seine dämonischen Klauen in die reale Welt erstreckt, geht das vielleicht auch umgekehrt. Emilia lässt sich in Trance fallen und betritt die Welt des Bildes. Aber der Schrecken hier ist noch größer – und ganz anders –, als sie erwartet hat.