Der dokumentarische Roman, 1934 unter dem Titel "Eine Jüdin erlebt das neue Deutschland" in Wien erschienen, beschreibt das Leben der jüdischen Schauspielerin Ruth Gompertz vom Sommer 1933 bis April 1934.
Ihr Alltag, die Arbeit am Theater und ihre Ehe mit dem ehrgeizigen "arischen" Arnold sind dem zunehmenden Terror des NS-Regimes ausgesetzt. Sie muss die Vernichtung ihrer beruflichen Existenz erleben und erkennen, dass ihrem Mann die Karriere wichtiger ist als die Liebe.
Der Roman wurde gleich nach Erscheinen in einem regelrechten Zensurprozess verboten. Er war eines der ersten Bücher gegen Hitler überhaupt.