Es sind politisch instabile Zeiten nach dem Deutsch-Französischen Krieg. Die hohe Pariser Gesellschaft, trifft sich in ihren Salons zu Gesprächen über Literatur, Kunst, Politik und neuestem Klatsch. Um ihrer tristen Ehe, die nur noch Schein ist, zu entfliehen, folgt Therese einer Einladung ins Haus ihrer Freundin Vivian Bell nach Florenz. Hier trifft sie auf den Bildhauer Jacques Dechartre, der ihr seine Liebe offenbart. Es folgen rauschhafte Tage der Leidenschaft, doch ein von ihr verheimlichtes früheres Verhältnis trübt das gemeinsame Glück. Zurück in Paris führt Dechartres Eifersucht schließlich zur Katastrophe.