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Dienstreise : Leben und Leiden meiner Eltern in der Sowjetunion 1935 bis 1955

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Ein Schicksalsreport: Gabo Lewin und seine Frau Hertha, Jugendfunktionäre und Antifaschisten, gingen im Auftrag der KPD 1935 in die Sowjetunion, wo ihr Sohn geboren wurde. 1938 wurde Lewin als faschistischer Spion verurteilt und auf "Dienstreise" geschickt - die Lagerhaft sollte erst 1955 enden. Mutter und Sohn kehrten nach schweren Jahren 1948 nach Deutschland zurßck. Andrej Reder hat mithilfe unzähliger privater und dienstlicher Dokumente, mit einmaligen Zeugnissen und Aufzeichnungen den Leidensweg seiner Eltern rekonstruiert. Trotz aller Bitterkeit verteidigten sie, verteidigt er sachlich und ßberzeugend die Sowjetunion. Seine Dokumentation wendet sich gegen den Missbrauch von Opfern der Repressalien, ohne die tragischen Schicksale und Leiden zu verschweigen.