Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Obgleich Jennifer Jarvis einen höchst erfreulichen Anblick bot, konnte sich Dr. Daniel Norden für diese Patientin nicht erwärmen. Sie war auch im Leben zu sehr Schauspielerin, zu sehr auf Effekthascherei bedacht.
Jennifer Jarvis war schön, auffallend schön sogar, dabei aber kapriziös und extravagant, und ihre grünen Augen verrieten Berechnung.
»Was hat sich nun ergeben?« fragte sie ungeduldig. »Heraus mit der Sprache. Ich habe morgen Probeaufnahmen, und da will ich fit sein.«
»Nun, ich würde Ihnen vorschlagen, einen Gynäkologen aufzusuchen, Frau Jarvis. Das Ausbleiben der Regel hat seinen Grund. Sie sind im dritten Monat schwanger.«
»Nein«, schrie sie auf, »das gibt es doch gar nicht! Ich habe immer die Pille genommen!«
»Die wohl auch nicht für hundertprozentige Sicherheit garantiert. Aber Sie können es sich gern von Dr. Leitner bestätigen lassen, wenn Sie ihn aufsuchen wollen.«
Sie sah plötzlich nicht mehr so schön aus, sondern eher wie eine gereizte Katze. Aber dann hellte sich ihr Gesicht schnell wieder auf. »Nun, man muß wohl das Bestmögliche aus solcher Situation machen, und das ist wohl eine Heirat«, sagte sie frivol.
»Keine schlechte Idee«, bemerkte er, sich zu einem Lächeln zwingend und unwillkürlich jetzt schon den Mann bedauernd, den sie im Auge hatte.
Nun, was immer er dachte, seit vier Monaten gab es in Jennifers Leben tatsächlich nur einen Favoriten, und der Gedanke daran, ihn mit dem Kind zu einer Heirat bewegen zu können, fand sie gar nicht übel. Jörg Fabry hatte schließlich einem sehr bekannten Namen Konzessionen zu machen.
Sie begab sich also sofort zu Dr. Leitner und brachte den guten Schorsch, der