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Du musst lieben, um zu verstehen! : Toni der Hüttenwirt 179 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Es war früher Abend. Meta und Xaver Baumberger hantierten in der Küche. Toni war mit den Kindern in Kirchwalden gewesen und besuchte kurz seine Eltern. Franzi und Basti liefen gleich hinaus in den Garten. Toni setzte sich an den Küchentisch und trank einen Kaffee.

Sie hörten Schritte auf der Terrasse. Augenblicke später stand Franz Boller in der Tür. Verlegen drehte er seinen Hut in den Händen.

»Grüß Gott«, sagte er leise.

»Mei, Franz, du kommst hinten herein? Xaver, hast du die Eingangstür net aufgeschlossen?«, bemerkte Meta.

»Sicher ist die offen«, brummte Xaver.

»Meta, ich bin lieber hinten herumgekommen, wenn es euch nichts ausmacht. Ich möchte mich net so gern in den Gastraum setzen.«

Toni und seine Eltern warfen sich Blicke zu und schauten Franz Boller überrascht an.

Er blickte auf seine Schuhspitzen und sagte: »Meta, Xaver, kann ich bei euch was Warmes essen? Ich meine, hier in der Küche, oder draußen auf der Terrasse hinterm Haus, wo mich niemand sieht?«

»Des musst du uns näher erklären, Franz. Warum willst du net vorn sitzen?«, fragte Xaver.

Er betrachtete Franz genau, und es kam ihm vor, als hätte er abgenommen.

»Du schaust net gut aus, Franz. Setz dich! Ich gebe dir erst mal ein Bier.«

»Danke, Xaver, kein Bier und keinen Obstler! Einen Kaffee, den nehme ich gern. Kaffee, belegte Brote und ein paar Fertiggerichte aus Dosen, das war alles, was ich die letzten beiden Wochen zwischen die Zähne bekommen habe. Aber die Konserven schmecken nimmer, wenn du sie jeden Tag essen tust.«

Toni und seine Eltern verstanden Franz Boller immer weniger.

Xaver gab ihm