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Ein teuflischer Plan : Die großen Western 225

E-book


Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).

»Hast du Sorgen?« fragt Gregory Heavens seinen Vormann und legt ihm die Hand auf die Schulter.

Neil O'Conner wendet sich seinem Boß zu. Er lächelt, und dann fährt er sich mit gespreizten Fingerspitzen durch sein rotblondes Haar.

Er schüttelt den Kopf.

»No, Gregory«, antwortet er.

Die beiden Männer stehen am Pferdecorral und beobachten gespannt, wie ein Cowboy einen Mustang zuzureiten versucht.

Man könnte die beiden für Brüder halten, so sehr gleichen sie sich. Sie sind hochgewachsen und sehr schlank, braungebrannt, und beide haben blaue Augen. Nur in der Haarfarbe unterscheiden sie sich.

Der Rancher Gregory Heavens hat dichtes schwarzes Haar, das er sehr kurz geschnitten trägt.

»Du kommst mir in den letzten Wochen so merkwürdig vor«, beginnt Gregory wieder und beobachtet aufmerksam die Reaktion seines Vormanns.

Dieser stößt ein heiseres Lachen aus.

»Es ist nichts«, sagt er, und für Sekundenbruchteile sehen sie sich in die Augen.

Sie schlendern um den Corral und lachen, als der Cowboy nun aus dem Sattel geschleudert wird und in hohem Bogen durch die Luft fliegt.

»Du kannst jederzeit zu mir kommen, falls du dich einmal aussprechen willst«, sagt Gregory Heavens und sieht die Unmutsfalte, die auf Neils Stirn sichtbar wird. »Ich bin zwar dein Boß, Neil, aber auch dein Freund. So habe ich immer gedacht.«

»Okay, Boß«, knurrt Neil O'Conner. »Wenn ich dir mein Herz ausschütten will, melde ich mich! Okay…?«

Er sagt es sehr bestimmt, und für ihn ist dieses Thema damit beendet.

Mit einem Sprung schwingt sich der Vormann über das Gatter und ist mit wenigen Schritten bei dem schnaufenden und mit den Hufen scharrenden Pferd.

Es weicht