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Eine ungewöhnliche Rechnung : Toni der Hüttenwirt 286 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Gustav Steier fuhr auf dem Uferweg am Bergsee rechts ran, als Sandra ihm auf dem Fahrrad entgegenkam. Sie hielt an. »Grüß Gott, Herr Steier!«, sagte Sandra artig. »Grüß, Sandra! Thomas wartet schon auf dich. Er ist hinten am Ufer beim Wald.« Gustav Steiner war der Großvater von Thomas. Thomas hatte keine Eltern mehr und wohnte bei seinen Großeltern, sein Onkel Dieter hatte ihn adoptiert. Thomas und Sandra waren von Kindesbeinen an befreundet. Wenn Sandras Mutter nachts im Krankenhaus arbeitete, übernachtete Sandra bei den Großeltern von Thomas. »Es ging nicht schneller. Mama hat so lange gefrühstückt. Eigentlich dürfte ich das nicht sagen. Es ist auch nicht so, dass ich Mama schlecht machen will. Aber ... ach … nur ...«, stotterte das Mädchen und errötete. »Aber jetzt bin ich da. Ich fahre weiter, denn ich will Thomas nicht noch länger warten lassen.