Kinder, die vom Verlust durch den Tod eines geliebten Menschen betroffen sind, reagieren oft mit Wut oder totalem RĂźckzug. Ihr Verhalten macht Empathie von anderen Kindern und Erwachsenen sehr schwer, die Gefahr einer Barriere des erstarrten Schweigens ist sehr groĂ. Betroffene Kinder, die dieses Buch zusammen mit Erwachsenen anschauen durften, reagierten erstaunlich. Sie konnten sich plĂśtzlich mitteilen, mit dem Fluss der Dinge gehen, anstatt sich trotzig dagegen zu stemmen. Es gibt immer noch wenig Hilfe fĂźr Eltern und Kinder, die zur gleichen Zeit Abschied nehmen mĂźssen von einem geliebten Verstorbenen. Dieses Buch spricht in einfachen, kurzen Sätzen Ăźber das Erstarren des Erwachsenen, der glaubt, in jedem Moment tapfer und stark sein zu mĂźssen, und die dadurch entstehende Einsamkeit des Kindes, die Unsicherheit der nicht direkt betroffenen 'Bezugspersonen', und die ErlĂśsung, die durch eine echte Begegnung stattfindet.