1922: In Zeiten von Massenarbeitslosigkeit und politischer Unsicherheit nach dem Ersten Weltkrieg zieht der junge Leopold Kruger nach München, um Schriftsteller zu werden. Er lebt bei seinem Onkel Carl Feuerbach, einem Kriegsveteranen und Mann voller Geheimnisse. Über den leitenden Ermittler der Kriminalpolizei, Joseph Obermeier, der ein
guter Freund Feuerbachs ist, bekommt Leopold Details einer Mordserie mit, die ganz Europa erschüttert: Mehrere Leichen mit Bisswunden
werden gefunden und erinnern an den gerade im Kino laufenden Film Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens. Die Jagd auf den Killer beginnt,
und niemand scheint der zu sein, der er zu sein vorgibt ... In Tagebüchern offenbart Leopold sein Schicksal.