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Flüchtiges Glück

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Gegenwart: Milla und Navid sind glücklich. Milla ist schwanger, und die jungen Leute wollen heiraten. Millas Mutter Jola, die ihre Tochter allein großgezogen und sich über den Vater ausgeschwiegen hat, nimmt die freudige Bekanntmachung zum Anlass, alte Fotos herauszusuchen, auch von den Großeltern und aus ihrer eigenen Jugend. Navid fällt dabei auf, dass Milla einem Jugendfreund ihrer Mutter recht ähnlich sieht. Jola aber reagiert ungehalten und bricht das Gespräch recht bald ab. Navid spürt, dass mehr hinter der Geschichte stecken muss und drängt Milla, sich auf die Suche nach ihrer Herkunft zu machen. Rasch merkt sie, dass auch ihre Großeltern in die Geschehnisse verstrickt sind. Familie, Freundschaft, Liebe und Verrat, alles wird aufgedeckt.

Ulla Mothes, 1964 geboren, wuchs in der Mark Brandenburg und Ostberlin auf. 1986 gelang ihr die Ausreise; sie wollte, dass ihre Kinder in Freiheit aufwachsen, sagen zu dürfen, was sie denken. In ihren Romanen erhebt sie ihre Stimme für ein offenes Miteinander. Ulla Mothes lebt als Autorin, Lektorin und Schreibcoachin in Berlin.