Es war Nacht. Jonathan Quincy hockte am Ufer des Rio Bonito an einem niedrig brennenden Lagerfeuer. Er hatte zwei Astgabeln zu beiden Seiten des Feuers in die Erde gerammt. Dazwischen hing, aufgespieĂt auf einen Stock, ein Kaninchen.
Dicht beim Wasser hatte Jonathan Quincy sein Pferd und ein Maultier angeleint. Die Leinen waren lang genug, so dass die Tiere zum Wasser konnten, um zu trinken. Jetzt lagen sie am Boden. Jonathan starrte vor sich hin. Hin und wieder drehte er seinen Braten, damit er gleichmäĂig durch wurde.
Neben Jonathan lag ein schwarzer Wolfshund, die Vorderpfoten ausgestreckt, den Kopf dazwischen gelagert, die Augen geschlossen. Jonathan hatte das Tier mit den Innereien des Kaninchens gefĂźttert. Silver, so hieĂ der Hund, war rundum zufrieden.
Der Oldtimer warf die letzten drei AststĂźcke in das Feuer, dann erhob er sich. Silver Ăśffnete die Augen und schielte zu ihm in die HĂśhe. In seinen braunen Augen spiegelten sich die zĂźngelnden Flammen wider.
"Keine Sorge", murmelte Old Jonathan. "Wir bleiben die Nacht Ăźber hier. Ich will nur noch etwas Feuerholz suchen."