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Hat Wolfi ein zu weiches Herz? : Toni der Hüttenwirt Extra 2 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.

Ein grüner Kastenwagen hielt vor der Polizeistation am Ortseingang von Waldkogel. Der Lieferwagen war mit Blumen bemalt und trug die Aufschrift eines großen Blumengeschäfts in Kirchwalden. Aus der Fahrerkabine stieg ein junger Mann aus. Er trug grüne Latzhosen, ein kariertes Hemd und Sandalen. Er kam in die Polizeiwache. »Grüß Gott«, sagte er. Die beiden Polizisten, Christine Danzer, Chris gerufen, und ihr Kollege Gewolf Irminger, Wolfi genannt, hatten Dienst. »Grüß Gott, was gibt's?«, fragte Wolfi Irminger. Chris Danzer vertiefte sich am anderen Schreibtisch in ihre Akten. Auch im Computerzeitalter gab es noch eine Menge Arbeiten, die auf Papier zu bearbeiten waren. »Also, das ist ein bisserl kompliziert«, sagte der junge Mann. Er rieb sich verlegen das Ohrläppchen. »Ich bin der Aushilfsfahrer der Gärtnerei und muss einen Blumenstrauß ausliefern. Aber zu dem Auftrag gibt es keine Adresse. Ich bin auf dem Rathaus gewesen und wollte mich erkundigen. Aber die haben Mittagspause. Vielleicht kann mir die Polizei weiterhelfen?